Aktuelles

Working Paper: Prospects of Anonymity

Im Rahmen der Working Paper Reihe der HSFK ist heute mein Beitrag „Anonymity and its Prospects in the Digital World“ veröffentlich worden. Das Papier ist eine Variation der bereits in deutsch veröffentlichten Arbeiten zu Anonymität und dem digitalen Strukturwandel von Öffentlichkeit (z.B. dies hier). In ihm gehe ich den Ver­änderungen von Anonymität und den Diskursen über Anonymität in liberalen west­lichen Gesell­schaften nach. Das Papier steht hier bei der HSFK zum Download.  Comments welcome.

Update: Paper nunmehr auch bei SSOAR, hier klicken.

Bad Homburg Conferences: Digitalisierung und die Erosion der Demokratie

Am 8. und 9. November findet im Forschungskolleg Bad Homburg die erste Ausgabe der Bad Homburg Conferences statt. Das Thema der Tagung lautet „Wie verändert Digitalisierung die politische Kommunikation?“. Eröffnet wird die öffentlich zugängliche Konferenz von Norbert Lammert. Ich werde am zweiten Tag mit Indra Spieker über „Die Multiplikation des Vorurteils: Digitalisierung und die Erosion demokratischer Kultur“ diskutieren. Weitere Panels behandeln Digitalisierung und demokratische Praxis, Fake News und Populismus und Popkultur. Alle Infos und ausführliche Beschreibungen lassen sich hier aus dem Programmflyer entnehmen.

 

 

Frisch erschienen: Beitrag zu Anonymität und Demokratie in FJSB

Im jüngst erschienen Forschungsjournal Soziale Bewegungen (Jg. 30, Heft 2) findet sich ein Sonderschwerpunkt zum Thema „Privatheit und Demokratie“. Die dort enthaltenen Beiträge gehen zurück auf eine Konferenz des interdisziplinären VW-Projekts Strukturwandel des Privaten aus dem Dezember 2016. Mein Beitrag dreht sich um Anonymität und Demokratie. In ihm diskutiere ich, welcher normative Status dem Schutz von Anonymität zukommen sollte und welche demokratietheoretischen Perspektiven es auf Anonymität gibt. Auch der Rest des Schwerpunkts lohnt sehr die Lektüre, wie überhaupt das ganze Heft, welches sich in einem weiteren Schwerpunkt noch mit Rechtspopulismus auseinandersetzt. Zu meinem Beitrag geht es hier (leider noch hinter Paywall), das ganze Heft lässt sich hier durchblättern. Abstract zudem noch unter dem Strich. Freu mich wie immer über Kommentare. Weiterlesen

Konferenz: Normative Orders of the Digital

Am 6. und 7. Juli haben wir im Rahmen unserer Forschungsschwerpunkts Internet und Gesellschaft einen internationalen Workshop mit dem Titel „Normative Orders of the Digital“ organisiert. Es wird unter anderem um Regulierung durch Algorithmen, das Ende der Knappheit und den Umgang mit Internet-Intermediären gehen. Ich freue mich sehr, dass für das von mir organisiere und moderierte Panel zu Krisenperzeption und digitalem Aktivismus Jennifer Earl (University of Arizona) und Paulo Gerbaudo (King’s College London) zwei sehr renommierte Leute zugesagt haben. Das ganze Programm könnt ihr hier als PDF einsehen, eine Anmeldung ist vonnöten.

Update: Der Workshop war wirklich ein voller Erfolg und alle, die es leider nicht nach Frankfurt geschafft haben, haben noch zwei Möglichkeiten, das Gesagte nachzuvollziehen: Zum einen durch den Konferenzbericht von Thea Riebe und Magdalena von Drachenfels, der auf Theorieblog (hier) und  Sicherheitspolitik-Blog (hier) zugleich veröffentlicht wurde; zum anderen durch die Videos, die das Cluster auf der Konferenzwebseite eingestellt hat.

Konferenz: Daten.Dinge.Werte in Tutzing

Vom 15.-17. Juni veranstaltet die Studienstifung und die Akademie für Politische Bildung in Tutzing einen Workshop mit dem Titel: „Daten.Dinge.Werte – Das Internet als revolutionäre Avantgarde des 21. Jahrhunderts?“. Ich bin auch eingeladen, einen Input zu Partizipation und Politik zu geben und freu mich nicht zuletzt deshalb drauf, da das umliegende Programm auch ganz hervorragend aussieht. Unter anderem sprechen Matthias Spielkamp, Gary Schaal und Caja Thimm. Leider eine nicht-öffentliche Veranstaltung, aber ein Blick ins Programm (hier als PDF) lohnt.

Eine eigene Webseite

Willkommen auf meiner Webseite. Diese Seite soll einen Überblick über meine Arbeit als Politikwissenschaftler geben und die Vielzahl von Profilen bündeln, die man so im Netz sammelt (von allgemeinen sozialen Netzwerken über spezielle/berufliche bis hin zu den Vorstellungen im Rahmen von Institutionen oder bestimmter Veranstaltungen). Auf dieser Webseite möchte ich einen stets aktuellen Überblick über mein Arbeiten und Projekte geben, zudem Material für die Lehre bereitstellen und möglichst viele meiner Publikationen der Allgemeinheit zugänglich machen.