Beitrag in der APuZ: KI und Demokratie

Aus Politik und Zeitgeschichte - Künstliche IntelligenzDie jüngste Ausgabe des Magazins „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ) der Bundeszentrale für Politische Bildung widmet sich dem Thema „Künstliche Intelligenz“, mit dabei auch ein Beitrag von mir zum Thema „KI und Demokratie: Entwicklungspfade„. In diesem erkläre ich, was plausible Entwicklungsrichtungen im Verhältnis von künstlicher Intelligenz und Demokratie sind und blicke auch über die aktuell prognostizierten Effekte generativer KI hinaus. Das ganze Heft lohnt sich sehr, neben meinem Beitrag finden sich dort Texte von Katharina Zweig (Droht KI den Menschen zu ersetzen?), Ralf Otte (KI und Bewusstsein), Bernd Stahl (KI und Ethik), Hannah Ruschemeier (Regulierung von KI) und Florian Nuxoll (KI in der Schule). Das gesamte Heft ist online verfügbar und Open Access, meinen eigenen Beitrag gibt es auch hier direkt als PDF. Viel Spaß beim Lesen

Keynote bei der Demokratiekonferenz in Nürtingen

Am 12.Oktober hatte ich die Ehre, die zweite Demokratiekonferenz des Landkreis Esslingen (bei Stuttgart), mit einer Keynote zu „Demokratie in Zeiten der Digitalisierung“ zu eröffnen und anschließend einen Workshop zu digitalen Demokratieinnovationen zu halten. Die Konferenz war mit ca. 80 Teilnehmer*innen, vor allem auch vielen Entscheider*innen aus der lokalen Politik, Zivilgesellschaft und Verwaltung sehr gut besucht. Das Ganze fand statt im Rahmen des Aktionsprogramm für Demokratie und Toleranz und ist Teil der Förderung des Bundesfamilienministeriums für das Programm „Demokratie leben!“. Ich danke den Organisator*innen für die schöne Gelgenheit und den Teilnehmer*innen für die guten Diskussionen und das breite, mir entgegengebrachte Interesse.

— Update: In der Nürtinger Zeitung ist ein Artikel über die Konferenz erschienen, der nochmal die Reden von mir und dem Landrat zusammenfasst und gut die Atmosphäre der Konferenz einfängt: hier einzusehen (leider hinter Paywall)

Cambridge: Workshop und Vortrag

Am 29. und 30. August fand an der Cambridge University der von Julia Rone, Sebastián Lehuedé und Hunter Vaughan organisierte Workshop „The Democratic Politics of Digital Sovereignty“ statt. Wir hatten eine fantastische Runde von Wissenschaftler*innen, die schon länger an Themen zu digitaler Souveränität arbeiten (nebden den Organisator*innen etwa Niels ten Oever, Daniel Lambach, Ben Crum, Julia Pohle, Alina Utrata, Bruno Lefèvre, Nai Lee Kalema und Timo Seidl). Mein eigener Beitrag ging zu „Measuring Digital Sovereignty. Exploring Prospects for a Digital Sovereignty Index“. Danke an die Organisator*innen für die intensiven Tage im spätsommerlichen Cambridge, hab vieles mitgenommen.