Es war eine längere Reise, aber nun ist es vollbracht. In der Zeitschrift für Politikwissenschaft ist das von mir, Sebastian Berg und Daniel Staemmler gemeinsam verantwortete Sonderheft „Political Theory of the Digital Constellation“ erschienen. Das Heft ist insgesamt fünfzehn Beiträge schwer und wird durch unsere Einleitung gerahmt, in der wir über die Möglichkeiten der Politischen Theorie zu Analyse und Kritik der digitalen Konstellation allgemein referieren. Beiträge zur Debatte stammen dann unter anderem von Daniel Schulz, Vincent August, Wolf Schünemann, Ronja Kniep, Jürgen Neyer, Tim König, Eva Odzuck, Sophie Günther, Anna Verena Nosthoff, Felix Maschewski und Ann-Kathrin Koster. Es geht unter anderem um Technokratie, globale Biopolitik, Freiheitsbegriffe, digitale Souveränität und und und. Wir denken, es ist ein tolles Heft geworden und hoffen, dass es die deutsche und englischsprachige Debatte weiter befördert und das heuristische Konzept der digitalen Konstellation weiter bekannt macht. Lesen lohnt sich, einfach hier klicken – plus: die Beiträge sind auch allesamt Open Access.
Schlagwort: Zeitschrift für Politikwissenschaft
Jetzt erschienen: Die digitale Konstellation in der ZPol
Der Artikel „Die digitale Konstellation. Eine Positionsbestimmung“ von Sebastian Berg, Niklas Rakowski und mir, der bereits seit Februar als online first verfügbar ist, ist nun vollständig in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (Jahrgang 30, Heft 2) veröffentlicht – natürlich nach wie vor Open Access. Der ganze Band beschäftigt sich mit digitalisierte Demokratie und enthält neben unserem Beitrag auch noch sehr lesenswertes untere anderem von Isabelle Borucki, Dennis Michels, Stefan Marschall und Julia Schwanholz (zum ganzen Inhaltsverzeichnis: hier).
In dem Aufsatz selbst machen wir einen Vorschlag für eine andere Form der politikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Digitalisierung, indem wir breit rezipierte Diagnosen der digitalen Gesellschaft in Nachbardisziplinen wie der Soziologie und Rechtswissenschaft (Baecker, Nassehi, Reckwitz, Stalder und Vesting) rekonstruieren und daraus eine Forschungsperspektive auf demokratietheoretische Fragen herleiten.
Online first: Die digitale Konstellation
Gemeinsam mit Sebastian Berg und Niklas Rakowski aus meiner Weizenbaum-Forschungsgruppe „Demokratie und Digitalisierung“ habe ich einen Artikel zu „Die digitale Konstellation. Eine Positionsbestimmung“ verfasst. Der Artikel ist nun – open-access und online first – in der Zeitschrift für Politikwissenschaft veröffentlicht und kann hier direkt als PDF heruntergeladen werden. In ihm versuchen wir einen Vorschlag für eine andere Form der politikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung zu machen.Hierfür rekonstruieren wir aus Sicht der Politikwissenschaft die breit rezipierten Diagnosen der digitalen Gesellschaft in Nachbardisziplinen wie der Soziologie und Rechtswissenschaft (Baecker, Nassehi, Reckwitz, Stalder und Vesting). Ein Abstract in deutsch und englisch gibt es unten, aber am einfachsten ist, ihr schaut direkt in die PDF. Weiterlesen