Für die Politischen Vierteljahresschrift (PVS) habe ich vier Bücher in einer Sammelrezension zu digitaler Souveränität besprochen: Den Sammelband „Datensouveränität“ von Steffen Augsberg und Petra Gehring, den Band „Was heißt digitale Souveränität?“ von Georg Glasze et al., die Monographie „Staat und Staatlichkeit im digitalen Zeitalter“ von Samuel Greef und den Band „Digitale Souveränität“ von Martin C. Wolff. Vier durchaus sehr unterschiedliche Versuche auf das Thema zu blicken, aber gerade in der Zusammenschau ziemlich gewinnbringend. Die Rezension ist open access und kann hier auf der Seite der PVS eingesehen werden.
Schlagwort: Datensouveränität
Vortrag auf Tagung zu Datensouveränität (Darmstadt)
Auf der interdiszplinären Tagung „Ethik der Digitalstadt – Herausforderung der Datensouveränität„, die vom LOEWE-Zentrum emergenCITY sowie den Graduiertenkollegs KRITIS und „Privatheit und Vertrauen für mobile Nutzende“ ausgerichtet wurde, habe ich am Morgen einen Vortrag zu digitaler Souveränität im virtuellen Darmstadt gehalten. Der Morgen stand ganz im Rahmen von konzeptionelle Fragen zu Souveränität. Neben meinem gab es einen fantastischen Vortrag von Petra Gehring zu den begrifflichen Entwicklungen im Feld Datensouveränität und digitale Souveränität sowie einen von Gerrit Hornung zum Data Governance Act und der Frage der Datensouveränität aus rechtswissenschaftlicher Perspektive. Mein Beitrag basierte auf einem jüngst im Sammelband „Der Wert der Digitalisierung“ erschienenen Text, der hier als Open Access Download zur Verfügung steht. Danke an die Organisatoren für eine sehr gute Tagung.