Unter der Überschrift „Gewollte Kontrolle?“ habe ich in der frisch erschienenen Ausgabe 3/2020 der Zeitschrift „Internationale Politik“ einen Essay veröffentlicht, welcher den gegenwärtigen Diskurs zu digitaler Souveränität in Europa seziert. Der Beitrag versteht sich als Gegenrede und fragt danach, auf welcher Grundlage die Diagnose des Souveräntiätsverlusts getroffen wird und was eine Strategie der Reinstitutionalisierung von Souveränität – selbst bei richtiger Problemdiagnose – bedeuten würde. Die gesamte Sonderausgabe „Digitales Europa 2030“ geht dabei auf den von der Alfred Herrhausen Gesellschaft im Frühjahr 2020 durchgeführten Szenarienworkshop gleichen Namens zurück (Projektseite). Mein Beitrag sowie alle anderen Beiträge des Sonderhefts – unter anderem von Daniel Voelsen, Elisabeth von Hammerstein, Claudia Huber, Julian Jaursch, Georg Diez und Leonhard Novy – sind Open Access auf der Seite der IP hinterlegt – hier außerdem der Link direkt zur PDF.